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SaxonQ gewinnt Ausschreibung des Fraunhofer-Kompetenznetzwerk Quantencomputing

Wir freuen uns sehr, dass unser mobiler Quantencomputer künftig am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) in Chemnitz zum Einsatz kommt. Anfang kommenden Jahres liefern wir dem Fraunhofer-Kompetenznetzwerk Quantencomputing ein 4-Qubit System mit Option zum Upgrade auf 8 / 16 und perspektivisch noch mehr Qubits -inklusive umfassender Dokumentation und Schulung.

Besonders freut uns, dass das Fraunhofer-Netzwerk, bekannt für seinen exzellenten Transfer von der der Forschung in die Praxis, unserem System bei der praktischen Anwendung des Quantencomputing vertraut.

Das Institut möchte damit neue Anwendungsfälle erschließen, die über cloudbasierte Lösungen hinausgehen. Unser portabler Quantencomputer ermöglicht:

  • Echtzeitoptimierung im Produktionsumfeld
  • Einsatz als flexible Recheneinheit direkt vor Ort
  • Vergleich von Hardwaretechnologien, um optimale Lösungen für spezifische Anwendungen zu finden

Darüber hinaus wird der Quantencomputer genutzt, um:

  • Industriepartnern die Möglichkeiten von Quantencomputing greifbar näherzubringen
  • Hochschulabsolvent:innen für spannende Tätigkeiten im Quanten-Umfeld zu gewinnen

Erfahrene Verstärkung in der Unternehmensführung – Frank Schlichting wird neuer Co-CEO bei SaxonQ

„SaxonQ hat als Unternehmen in einer der spannendsten Zukunftstechnologien dieses Jahr richtig Fahrt aufgenommen! Ich freue mich, meine Erfahrungen im Unternehmensaufbau und dem strategischen Produktmanagement einfließen zu lassen, um das Unternehmen gemeinsam mit Marius nun auf das nächste Level zu bringen.”

Wir freuen uns, Frank Schlichting als neuen Co-CEO zu begrüßen. Ab dem 1. Januar übernimmt Frank die operative Führung und treibt die Unternehmensentwicklung voran. Drei Fragen zum Einstieg:

Was reizt Dich an SaxonQ?

Quantencomputing ist eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende, KI und viele der großen Herausforderungen unserer Zeit. Ein mobiles System, das bei Raumtemperatur funktioniert, ist nahezu einzigartig. Hier im frühen Stadium meine Erfahrung einzubringen, finde ich unheimlich spannend – und als Physiker mit IT-Background ist es quasi eine Rückkehr zu meinen Wurzeln.“

Was sind Deine Ziele mit uns?

„Mein Ziel ist es, SaxonQ nach der Startup-Phase als etabliertes Unternehmen im Markt zu positionieren. Dafür brauchen wir noch mehr Expert*innen, die mit unserem großartigen Team nicht nur die Technologie weiterentwickeln, sondern auch mit passenden Strategien einfach nutzbare Produkte in den Markt bringen. Wenn wir es schaffen, den mobilen Quantencomputer, der uns in vielen Industrien entscheidend weiterbringt, als Standard in der Branche zu etablieren, wäre mein Ziel erreicht.”

Was machst Du im Januar zuerst?

„Bei mir muss es vor allem menschlich passen, um gemeinsam Erfolg zu haben. Deshalb möchte ich so schnell wie möglich alle Mitarbeitende im Team besser kennenlernen und schauen, wo ich unterstützen kann. Unternehmensentwicklung bedeutet vor allem Organisationsaufbau mit klaren Prozessen. Um das umzusetzen, brauche ich ein tiefgehendes Verständnis der komplexen Technologie und der Quantenszene, um vor allem das Unternehmenswachstum voranzutreiben. Das hat für mich Priorität. ”

Über Frank:
Frank absolvierte sein Studium in Nuklearer Festkörperphysik an der TU Darmstadt und UC Berkeley. Anschließend promovierte er in den Ingenieurwissenschaften im Bereich Elektronenspektroskopie an der TU Berlin. Frank bringt umfangreiche Führungserfahrung aus der Technologiebranche mit: Angefangen mit der Technologieentwicklung in der VW Autostadt und der Chipentwicklung bei Atmel, über drahtlose Kommunikationssysteme bei Nanotron bis hin zur Digitalisierung von Solaranlagen bei Solare Datensysteme. Zuletzt hat er als CEO bei Kiwigrid eine Public Cloud Plattform für die dezentrale Energieversorgung entwickelt – Stichwort Sektorkopplung: Ein Thema, bei dem Quantencomputer übrigens auch enormes Potential mitbringen.

Willkommen an Bord, Frank!

SaxonQ ist Sächsischer Landessieger beim KfW Award Gründen

Noch ein Award: Wir gewinnen den KfW Award Gründen in Berlin als einer der Landessieger. Innovationsgrad, Kreativität und gesellschaftliche Verantwortung – das waren die Kriterien. Herzlichen Dank an die Jury und alle Unterstützer:innen. Marius Grundmann zum Gewinn: „Diese Auszeichnung eine tolle Bestätigung für unser gesamtes Team und unsere Vision, mit einem mobilen Quantencomputer die bisherigen Grenzen der Datenverarbeitung zu überwinden.“

Mehr zum KfW Award Gründen

Foto: Jonas Wresch

SaxonQ goes ExciteLab Hightech Accelerator

Excited! Wir sind Teil des ersten Jahrgangs im neuen ExciteLab in Dresden. Über sechs Monate genießen wir hier intensives Coaching und ein dynamisches Netzwerk, das uns als Startup noch besser in der Innovationslandschaft aufstellt. Der SpinLab-Accelerator bringt damit seine Leipziger Erfolgsgeschichte nach Dresden und will auch hier Startups in Sachsen nach vorne bringen. Wir sind gespannt auf die Reise!

Foto: Fabian Catoni

Logo of the DATIpilot-Projekt

DATIpilot-Projekt QpDiR-Q bewilligt

Das gemeinsame Projekt zwischen der SaxonQ GmbH und der Universität Leipzig zur Optimierung von Diamantoberflächen für das Quantencomputing wurde bewilligt. Ein weiterer Meilenstein in unserer Zusammenarbeit mit der Universität – zwischen Forschung und Praxis.

DLR confirms industrial maturity of the SaxonQ quantum computer

DLR bestätigt Industriereife des SaxonQ-Quantencomputers

Unser Quantencomputer nimmt eine entscheidende Hürde auf dem Weg in die Praxis: Wir haben als erster Hersteller mit unserem 4-Qubit-Demonstrator alle Tests der DLR Quantencomputing-Initiative erfolgreich durchlaufen – Tests, die für ihre hohen Standards bekannt sind. Während der Abnahme wurde das System unter realen Bedingungen umfassend geprüft. Dabei war es entscheidend, dass nicht nur die Hardware einwandfrei funktioniert, sondern auch die gesamte Plattform bei Raumtemperatur leistungsfähig ist.
 
Damit können die Partner des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt nun mit echter Quantenhardware neuartige Anwendungen entwickeln und die praktische Nutzung von Quantencomputern vorantreiben.

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Pressetext

Quantencomputer sind potentiell vielfach leistungsfähiger als herkömmliche Computer und könnten in Zukunft komplexe Probleme in der medizinischen Forschung, bei der Energieversorgung, der Logistik oder im Bereich der Künstlichen Intelligenz lösen. Dem Leipziger Startup SaxonQ – gegründet 2021 – ist es gelungen, einen Quantencomputer industrietauglich zu konstruieren – weg von den bisherigen raumfüllenden Anlagen und hin zur handlichen, flexiblen Box. Entscheidend dafür ist ein aus der Halbleitertechnologie bewährtes Verfahren. Damit werden die Qubits, die Recheneinheiten des Quantencomputers, auf einem wenige Millimeter kleinen Diamant-Chip erzeugt. Diese Prozessoren kommen im Gegensatz zu bisherigen Quantenrechnern ohne Kühlung und komplexe Infrastruktur aus und sind unempfindlich gegen Störungen. Das System wird bereits von Großkunden genutzt und zielt auf völlig neue Anwendungen von Quantencomputern, etwa in Satelliten, beim autonomen Fahren oder in einigen Jahren sogar im Smartphone.

Gründer Jan Meijer & Marius Grundmann (dowloand)Download
Gründer Marius Grundmann (download)
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